Korsika gehört zu
einer der größten und landschaftlich vielseitigsten Inseln des
Mittelmeeres. Zahlreiche Landstriche sind unbewohnt, so dass der Urlauber
- auch in der Hochsaison - ungestört die Natur erleben kann. Nicht nur die
vielen Kiefern- und Buschwälder im Landesinneren bieten Vielfalt und
Ungestörtheit - insbesondere auch die Küste der Insel mit über 1000 km
Länge.
Die Gegensätze sind atemberaubend: die Ostküste ist gekennzeichnet durch
lange, flache und feine Sandstreifen, die sich in die südliche Richtung
ziehen und im Süden zu eher steinigen Stränden auslaufen.
Die Westküste
hingegen weist zahlreiche Fels- und Sandbuchten auf, das Gebirge ragt
bizarr aus dem Meer. Die Nordwest- bzw. Westküste können starke Brandungen
entwickeln, so dass ein Familienurlaub - besonders mit kleinen Kindern -
an der Ostküste zu präferieren ist. |
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Zu den schönsten Stränden der Insel
zählt der Strand von Palombaggia. Eingebettet in rote Felsen und geschützt
von Kiefernwäldern mit feinkörnigem weißem Sand wird der Strand jedes
Naturliebhaberherz erobern. Er wird durch Felsvorsprünge aus rotem
Sandstein bestehend in diverse kleinere Abschnitte unterteilt. Die
halbkreisförmige Badebucht des Golf de Pinarellu ist äußerst flach. Selbst
nach 100 Meter geht das kühle Nass dem Korsikaurlauber nur bis zum
Bauchnabel. Der Strand Plage de l'Ovu Santu in unmittelbarer Nähe des
Ortes La Testa fällt hingegen steil ins Meer. Türkisfarbenes Karibikwasser
bietet der Golf de St. Giulia. In etwa 50 m Entfernung vom Strand befinden
sich viele Felsen, die Wassersportler einladen, die herrliche
Unterwasserwelt Korsikas zu erkunden. Korallen und eine große
Artenvielfalt von Fischen lassen das Tauchen zum Abenteuer werden.

Bildquelle Strand Korsika: Christophe Libert
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